Farbige PV-Module gewinnen an Beliebtheit. Wer sein Dach mit roten, silbernen oder orangen PV-Modulen ausstatten möchte, findet inzwischen eine breite Palette auffälliger Modelle. Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer haben somit die Möglichkeit, ihre PV-Anlage nach ihren individuellen Vorlieben zu gestalten.
Farbige PV-Module, die sich der Dachfarbe anpassen, werden zunehmend auch in denkmalgeschützten Gebäuden verwendet. Die harmonische Farbgebung von Dach und Anlage steigert die Akzeptanz für Photovoltaik. Bunte PV-Module eignen sich zudem hervorragend für bauwerkintegrierte Photovoltaik, wie zum Beispiel Fassadenlösungen. Auch Künstlerinnen und Künstler nutzen diese optisch ansprechenden Solarmodule in ihren Werken.
Wie werden PV-Module farbig?
PV-Module in Rot, Grün oder Orange werden meist durch das Hinzufügen von Farbpigmenten in der obersten Schicht der Module erzeugt. Eine andere Methode zur farblichen Gestaltung sind spezielle Beschichtungen ohne Farbpigmente, die durch Lichtbrechung den Farbeindruck für das menschliche Auge erzeugen.
Rot und Orange, Ideal für Dächer!
Rote PV-Module harmonieren optisch hervorragend mit traditionellen Dächern aus roten Ziegeln. Orangefarbene Module ergänzen Terracottadächer ideal. In zahlreichen Städten trägt die farbliche Anpassung der PV-Module an das Dach wesentlich zur Akzeptanz von PV-Anlagen bei, insbesondere bei großen, exponierten Gebäuden in zentraler Lage.
Farbige PV-Module: Ästhetisch ansprechende PV-Lösungen
Farbige PV-Module sind mehr als eine Spielerei. Sie ermöglichen optisch ansprechende PV-Anlagen und fördern die Akzeptanz, insbesondere bei Anlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden sowie in Innenstädten und historischen Altstädten. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer können mit farbigen PV-Modulen ihre PV-Anlage individuell gestalten und an die Architektur ihres Hauses anpassen.